Wie alles begann: Meine ersten Schritte mit TYPO3
Meine Reise in die digitale Welt startete im Jahr 2004, als ich zum ersten Mal beruflich mit TYPO3 arbeitete. Damals ging es für mich vor allem darum, in die Tiefe eines Systems einzutauchen, das leistungsfähig, flexibel und technisch anspruchsvoll war. TYPO3 hat mir gezeigt, wie wichtig eine saubere Architektur, durchdachte Erweiterbarkeit und die richtige Balance zwischen Struktur und Kreativität sind.
Diese ersten Jahre der Entwicklung haben meinen technischen Blick geprägt:
- Wie baue ich Lösungen, die nicht nur funktionieren, sondern langfristig bestehen?
- Wie gestalte ich Systeme so, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickeln können?
- Und wie schaffe ich es, Nutzerbedürfnisse mit technischer Eleganz zu verbinden?
Diese Grundlagen begleiten mich bis heute.
Der Schritt zum Product Owner: Fokus auf Menschen, Prozesse und Wirkung
Mit der Zeit hat sich mein Tätigkeitsfeld verändert. Ich wollte nicht nur entwickeln – ich wollte verstehen, priorisieren und gestalten, wie digitale Produkte entstehen.
So führte mich mein Weg in die Rolle des Product Owners. Zunächst bei einer Hamburger Spedition, wo ich lernte, welche besondere Dynamik die Logistikbranche hat: Hoher Zeitdruck, komplexe Abläufe und gleichzeitig ein enormer Bedarf an digitalen Lösungen, die diese Komplexität vereinfachen.
In dieser Rolle wurde mir bewusst, wie entscheidend es ist, die Brücke zwischen Technik und Business zu schlagen. Es geht darum, Anforderungen zu schärfen, Stakeholder zusammenzubringen und jeden Schritt des Produktentwicklungsprozesses bewusst zu steuern. Später wechselte ich zum Land Baden-Württemberg, ebenfalls als Product Owner. Hier hatte ich es mit völlig anderen Rahmenbedingungen zu tun: Verwaltung, öffentliche Verantwortung, langfristige Digitalisierungsvorhaben und der Anspruch, Lösungen für sehr viele Menschen nutzbar zu machen.
Diese Erfahrungen haben mich gelehrt: Produktentwicklung funktioniert nur dann wirklich gut, wenn man versteht, wie Organisationen arbeiten – und wenn man Veränderungen aktiv begleitet, nicht nur technisch, sondern kulturell.
Warum KI und Automation heute eine zentrale Rolle in meiner Arbeit spielen
In den letzten Jahren hat sich mein Fokus erneut erweitert: Künstliche Intelligenz und Automation haben eine Geschwindigkeit erreicht, die man nicht mehr ignorieren kann – und eigentlich auch nicht ignorieren sollte.
Für mich bedeutet das:
- Prozesse nicht nur digitalisieren, sondern intelligent automatisieren
- Daten nicht nur verwalten, sondern nutzen, auswerten und interpretieren
- Systeme so gestalten, dass sie Menschen entlasten statt ersetzen
- und den Mut zu haben, neue Technologien bewusst in bestehende Strukturen zu integrieren
Gerade diese Verbindung aus Produktverständnis, technischer Basis und strategischem Blick macht es möglich, KI sinnvoll anzuwenden.
Heute arbeite ich genau an dieser Schnittstelle: Produkt + Technologie + Automation + KI eine Kombination, die nicht nur effizienter arbeitet, sondern Organisationen nachhaltig transformieren kann.
Was mich antreibt
Wenn ich auf meinen Weg zurückblicke, erkenne ich ein Muster: Ich war immer auf der Suche nach der nächsten Stufe um größer zu denken.
- Vom Entwickeln zum Gestalten.
- Vom Gestalten zum Automatisieren.
- Vom Automatisieren zum intelligenten Optimieren.
Ich arbeite gern dort, wo Neues entsteht, wo Strukturen verbessert werden können und wo digitale Lösungen echten Wert schaffen.
Fazit: Was mache ich also eigentlich?
Ich entwickle, gestalte und begleite digitale Produkte – von der technischen Basis über die strategische Ausrichtung bis hin zu KI-gestützten Automationen. Ich bin jemand, der Prozesse verstehen, Lösungen strukturieren und Veränderungen ermöglichen will.
Und genau das treibt mich jeden Tag an.
Wenn ich heute die Frage beantworte, was ich eigentlich mache, lautet die Antwort:
Ich bringe Technologie, Produktdenken und KI zusammen, um Systeme intelligenter und Organisationen zukunftsfähiger zu machen.